Spürnase voran und Lauscher auf
Mit Aythyas Hilfe haben wir Fledermaus-Horchboxen für unser kommendes Überhälterprojekt angebracht – ganz im Sinne der Biodiversität

Für unser bevorstehendes Projekt zum Überhältermanagement waren wir mit Ornithologin Steffi, ihrem Suchhund Aythya sowie Biologin und Fledermausexpertin Dorothea am Knick unterwegs, um Fledermaushorchboxen anzubringen.
Der von seiner Besitzerin speziell auf den Geruch von Fledermäusen trainierte Hund nahm die Fährte auf und signalisierte, wo im Knick am ehesten Fledermäuse zu finden sind.
Biodiversität in Knicks
Mithilfe der Horchboxen soll die Artenvielfalt in den Knicks – und speziell in Überhältern, also großen Bäumen auf dem Knick – genauer untersucht und greifbarer gemacht werden. Mit den kleinen Aufnahmegeräten, die auf die Frequenz der Ortungslaute von Fledermäusen ausgerichtet sind, lassen sich die Knicks auf mögliche Wochenstuben "abhorchen".
Fledermäuse finden in den Knicks nicht nur Quartiere, die sie gut vor Fressfeinden schützen, sondern jagen an den für sie günstigen Landschaftselementen auch Insekten. Dadurch bekämpfen sie gleichzeitig Schädlinge und schützen wiederum indirekt die Pflanzen im Knick.